Merkmale skizzieren die Vielschichtigkeit von Unternehmen.
Die Freiheit bei der Zielsetzung und unabhänigkeit von staatlichen Einflüssen
unterstreichen die wirtschaftliche Selbständigkeit der Unternehmen.

Der Wertschöpfungsprozess beschreibt die Input-/Outputbeziehungen bei der
Fremdbedarfsdeckung, stellt aber nur eine Seite von vielen der Unternehmen dar.

Entscheidungen innerhalb eines Unternehmens sind nur begrenzt rational, da
sie kognitiv und sozial beeinflusst werden. Weder sind
immer alle Informationen zur Entscheidungsfindung vorhanden, noch können sie
immer verarbeitet werden. Durch unterschiedliche Einheiten und Mitglieder
bestehen auch Zielkonflikte beim treffen von Entscheidungen.

Mitarbeiter bringen bei der Leistungserstellung ihre Persönlichkeit, Werte,
Bedürfnisse je nach Position oder Situation ein. Des Weiteren spielen soziale
Beziehungen eine Rolle.

Unternehmen stehen in Beziehung mit der Umwelt. Dazu gehören andere
Unternehmen, Haushalte, der Staat, das Bankensystem oder das Ausland. Weitere
Einflüsse sind Interessens-/Anspruchsgruppen, sowie rechtliche, wirtschaftliche
und soziale Bindungen.

Zwecke von Unternehmen sind neben Gewinn, die Entwicklung von Wissen für die
Gesellschaft, schaffen von Arbeitsplätzen, Ausbildung von Mitarbeitern,
ökologische Aspekte und ethische Führung.